Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit dem Thema Führung und Kultur in unterschiedlichen Organisationen. Jeder
von Ihnen würde sicherlich zustimmen, wenn es um die Behauptung geht, dass die Führungskultur und die Fähigkeiten der Führungskräfte aller Ebenen einen wesentlichen Einfluss auf die
Arbeitsleistungen der Belegschaft und damit auch auf den Erfolg des Unternehmens haben. Führungskräften kommt in diesem Kontext, aufgrund Ihrer Multiplikatoren-Wirkung, eine wichtige
Schlüsselfunktion zu. Doch folgendes macht mich immer wieder nachdenklich. Unternehmen investieren sehr viel Geld in unterschiedliche Instrumente, insbesondere Mitarbeiterbefragungen oder eine
kostenintensive Leitbildentwicklung. Doch leider sind die notwendigen Umsetzungsschritte(„was tun wir, um das Leitbild auch zu leben?“) bzw. Konsequenzen aus den Ergebnissen einer
Mitarbeiterbefragung eher ernüchternd. Unternehmen – so könnte man provokant sagen – nutzen diese Tools, um sich selbst zu zeigen, dass sie „etwas im HR Bereich tun“. Doch ich habe gewisse
Zweifel daran, dass es ein tatsächliches Interesse gibt, die wichtige Ressource „Führung und Kultur“ ernsthaft und nachhaltig zu entwickeln.
Gerade vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung müssten Unternehmen doch ein größeres Interesse haben, mit
„vorzeigbarer“ Kultur zu werben und gute BewerberInnen zu gewinnen.
Was sind Ihre Erfahrungen und Meinungen – ganz gleich in welcher Rolle oder Funktion sie einen Beitrag liefern
möchten. Ich freue mich auf Ihre Beiträge. Danke.
Leitbildprozesse und Leitlinien, sind nur insofern kulturstiftend, wie sie mit Kernwerten korrelieren.
Ich denke deshalb, dass jede Debatte über Führung und Kultur flankierend die Wertefrage berücksichtigen muss. Welchen Kernwerten fühlen wir uns in unserem Unternehmen verpflichtet? Und wie sorgen wir
dafür, dass sie auf allen Ebenen unternehmerischen Handelns und der Personalführung beachtet werden.
#2
Ivar Lodbrok Ragnarsson(Donnerstag, 22 August 2019 18:59)
Sehr interessant und auch eine realistische Einschätzung meiner Meinung nach, dass nach Mitarbeiterbefragungen ein paar Gute-Laune-Momente kreiert werden, die man aber getrost als
Alibi-Veranstaltungen abtun kann. Danach ist wieder BAU.
Da sich in nicht allzu ferner Zukunft die verbliebenen Arbeitnehmer (nach der nächsten Verrentungswelle) Ihre Arbeitgeber noch stärker aussuchen und nicht nur die Konditionen vermehrt durchsetzen
werden können, sollten Unternehmen gut beraten sein, eine Kultur/Betriebsatmosphäre zu entwickeln und auch zu vermarkten, in der man gerne arbeiten möchte.
Es werden die Unternehmen profitieren, die das am schnellsten verstehen und umsetzen.
#3
Rino Bellanova(Samstag, 24 August 2019 18:49)
Führung und Kultur ist meiner Meinung nach ein Thema des Bewusstseins. In einem Unternehmen wo Führungskräfte allein Kapitalorientiert handeln,und Ethik/Mural fehlt oder auch nur mangelhaft im Sinne
der abgerabeiteten Mitarbeiterbefragungen vor kommt,sind Führugskräfte am Werk die noch begreifen und erkennen müssen,dass nachhaltige Wirtschaft darauf beruht den Menschen im Unternehmen zu fördern
und zu fordern,aber auch für Glücksmomente zu sorgen die aus dem Alltag einen besonderen Arbeitstag machen. Statt Mitarbeiterbefragungen können Weiterbildungen in unterschiedliche Ebenen geboten
werden, auch solche Angebote die in erster Linie dem Menschen dienen statt dem Gewinn des Unternehmens gewidmet sind. Führungskräfte dürfen den Menschen wieder als Menschen begegnen und
Grundbedürfnisse achten und erhalten. So wird eine Beziehung zum Mitarbeite geschaffen aus der Eigen-Verantwortung ,Motivation, und Selbstwert geschaffen wird. Diese wirken wie ein Wirtschaftsbooster
da Menschen ihre Ressourcen und Potenziale dann am meisten im Sinne des Unternehmens einsetzten können wenn sie das Gefühl haben etwas Wert zu sein. Erfahrene Führungskräfte machen es vor wie zb.
Rossmann.
Er wuchs mit dem Unternehmen Kapitalorientiert,und stürzte dann aus gier und antisympatien in den Konkurs. Er war bekannt als Mitarbeiterunfreundlich. nach 10 jähriger Persönlichkeitsarbeit und
wachsendem Bewusstsein machte er einen Neuanfang. Gemeinsame Mitarbeiterreisen, Mitarbeiterpräsente,Wertschätzung wurden gelebt. Es gibt viele Möglichkeiten Unternehmen fair nachhaltig, und Erweitert
Human zu gestalten......diese wachsen dort wo Führung aus dem Verstand und aus dem Herzen vereint werden.
#4
Rino Bellanova(Sonntag, 25 August 2019 10:19)
Führung und Kultur ist meiner Meinung nach ein Thema des Bewusstseins. In einem Unternehmen wo Führungskräfte allein Kapitalorientiert handeln,und Ethik/Mural fehlt oder auch nur mangelhaft im
Sinne
der abgerabeiteten Mitarbeiterbefragungen vor kommt,sind Führugskräfte am Werk die noch begreifen und erkennen müssen,dass nachhaltige Wirtschaft darauf beruht den Menschen im Unternehmen zu
fördern
und zu fordern,aber auch für Glücksmomente zu sorgen die aus dem Alltag einen besonderen Arbeitstag machen. Statt Mitarbeiterbefragungen können Weiterbildungen in unterschiedliche Ebenen
geboten
werden, auch solche Angebote die in erster Linie dem Menschen dienen statt dem Gewinn des Unternehmens gewidmet sind. Führungskräfte dürfen den Menschen wieder als Menschen begegnen und
Grundbedürfnisse achten und erhalten. So wird eine Beziehung zum Mitarbeite geschaffen aus der Eigen-Verantwortung ,Motivation, und Selbstwert geschaffen wird. Diese wirken wie ein
Wirtschaftsbooster
da Menschen ihre Ressourcen und Potenziale dann am meisten im Sinne des Unternehmens einsetzten können wenn sie das Gefühl haben etwas Wert zu sein. Erfahrene Führungskräfte machen es vor wie
zb.
Rossmann.
Er wuchs mit dem Unternehmen Kapitalorientiert,und stürzte dann aus gier und antisympatien in den Konkurs. Er war bekannt als Mitarbeiterunfreundlich. nach 10 jähriger Persönlichkeitsarbeit und
wachsendem Bewusstsein machte er einen Neuanfang. Gemeinsame Mitarbeiterreisen, Mitarbeiterpräsente,Wertschätzung wurden gelebt. Es gibt viele Möglichkeiten Unternehmen fair nachhaltig, und
Erweitert
Human zu gestalten......diese wachsen dort wo Führung aus dem Verstand und aus dem Herzen vereint werden.
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Dietrich Denker (Donnerstag, 22 August 2019 14:32)
Ein guter Impulsgeber - so ein Blog.
Leitbildprozesse und Leitlinien, sind nur insofern kulturstiftend, wie sie mit Kernwerten korrelieren.
Ich denke deshalb, dass jede Debatte über Führung und Kultur flankierend die Wertefrage berücksichtigen muss. Welchen Kernwerten fühlen wir uns in unserem Unternehmen verpflichtet? Und wie sorgen wir dafür, dass sie auf allen Ebenen unternehmerischen Handelns und der Personalführung beachtet werden.
Ivar Lodbrok Ragnarsson (Donnerstag, 22 August 2019 18:59)
Sehr interessant und auch eine realistische Einschätzung meiner Meinung nach, dass nach Mitarbeiterbefragungen ein paar Gute-Laune-Momente kreiert werden, die man aber getrost als Alibi-Veranstaltungen abtun kann. Danach ist wieder BAU.
Da sich in nicht allzu ferner Zukunft die verbliebenen Arbeitnehmer (nach der nächsten Verrentungswelle) Ihre Arbeitgeber noch stärker aussuchen und nicht nur die Konditionen vermehrt durchsetzen werden können, sollten Unternehmen gut beraten sein, eine Kultur/Betriebsatmosphäre zu entwickeln und auch zu vermarkten, in der man gerne arbeiten möchte.
Es werden die Unternehmen profitieren, die das am schnellsten verstehen und umsetzen.
Rino Bellanova (Samstag, 24 August 2019 18:49)
Führung und Kultur ist meiner Meinung nach ein Thema des Bewusstseins. In einem Unternehmen wo Führungskräfte allein Kapitalorientiert handeln,und Ethik/Mural fehlt oder auch nur mangelhaft im Sinne der abgerabeiteten Mitarbeiterbefragungen vor kommt,sind Führugskräfte am Werk die noch begreifen und erkennen müssen,dass nachhaltige Wirtschaft darauf beruht den Menschen im Unternehmen zu fördern und zu fordern,aber auch für Glücksmomente zu sorgen die aus dem Alltag einen besonderen Arbeitstag machen. Statt Mitarbeiterbefragungen können Weiterbildungen in unterschiedliche Ebenen geboten werden, auch solche Angebote die in erster Linie dem Menschen dienen statt dem Gewinn des Unternehmens gewidmet sind. Führungskräfte dürfen den Menschen wieder als Menschen begegnen und Grundbedürfnisse achten und erhalten. So wird eine Beziehung zum Mitarbeite geschaffen aus der Eigen-Verantwortung ,Motivation, und Selbstwert geschaffen wird. Diese wirken wie ein Wirtschaftsbooster da Menschen ihre Ressourcen und Potenziale dann am meisten im Sinne des Unternehmens einsetzten können wenn sie das Gefühl haben etwas Wert zu sein. Erfahrene Führungskräfte machen es vor wie zb. Rossmann.
Er wuchs mit dem Unternehmen Kapitalorientiert,und stürzte dann aus gier und antisympatien in den Konkurs. Er war bekannt als Mitarbeiterunfreundlich. nach 10 jähriger Persönlichkeitsarbeit und wachsendem Bewusstsein machte er einen Neuanfang. Gemeinsame Mitarbeiterreisen, Mitarbeiterpräsente,Wertschätzung wurden gelebt. Es gibt viele Möglichkeiten Unternehmen fair nachhaltig, und Erweitert Human zu gestalten......diese wachsen dort wo Führung aus dem Verstand und aus dem Herzen vereint werden.
Rino Bellanova (Sonntag, 25 August 2019 10:19)
Führung und Kultur ist meiner Meinung nach ein Thema des Bewusstseins. In einem Unternehmen wo Führungskräfte allein Kapitalorientiert handeln,und Ethik/Mural fehlt oder auch nur mangelhaft im Sinne
der abgerabeiteten Mitarbeiterbefragungen vor kommt,sind Führugskräfte am Werk die noch begreifen und erkennen müssen,dass nachhaltige Wirtschaft darauf beruht den Menschen im Unternehmen zu fördern
und zu fordern,aber auch für Glücksmomente zu sorgen die aus dem Alltag einen besonderen Arbeitstag machen. Statt Mitarbeiterbefragungen können Weiterbildungen in unterschiedliche Ebenen geboten
werden, auch solche Angebote die in erster Linie dem Menschen dienen statt dem Gewinn des Unternehmens gewidmet sind. Führungskräfte dürfen den Menschen wieder als Menschen begegnen und
Grundbedürfnisse achten und erhalten. So wird eine Beziehung zum Mitarbeite geschaffen aus der Eigen-Verantwortung ,Motivation, und Selbstwert geschaffen wird. Diese wirken wie ein Wirtschaftsbooster
da Menschen ihre Ressourcen und Potenziale dann am meisten im Sinne des Unternehmens einsetzten können wenn sie das Gefühl haben etwas Wert zu sein. Erfahrene Führungskräfte machen es vor wie zb.
Rossmann.
Er wuchs mit dem Unternehmen Kapitalorientiert,und stürzte dann aus gier und antisympatien in den Konkurs. Er war bekannt als Mitarbeiterunfreundlich. nach 10 jähriger Persönlichkeitsarbeit und
wachsendem Bewusstsein machte er einen Neuanfang. Gemeinsame Mitarbeiterreisen, Mitarbeiterpräsente,Wertschätzung wurden gelebt. Es gibt viele Möglichkeiten Unternehmen fair nachhaltig, und Erweitert
Human zu gestalten......diese wachsen dort wo Führung aus dem Verstand und aus dem Herzen vereint werden.